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Um die App von Myo benutzen zu können, müssen die Heimbewohnerinnen auf Smartphones oder Tablets herumtippen.

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Tagesspiegel Plus

Start-up will Altenpflege digitalisieren: Berliner Firma Myo bekommt 10,5 Millionen Euro Kapital

Mit der Software können Angehörige, Heimbewohnerinnen und das Personal chatten oder Informationen austauschen. Das soll den Pflegekräften eine Menge Zeit sparen.

Das Berliner Unternehmen Myo hat in einer Finanzierungsrunde 10,5 Millionen Euro von Finanzinvestoren erhalten. Myo verkauft an Pflegeheime eine digitale Kommunikationsanwendung, mit der das Personal, Angehörige und die Bewohner:innen Informationen austauschen können. Der Wagniskapitalgeber TVM Capital Life Science führte die Runde an, es beteiligten sich die Investmentfirma Twip Impact Ventures und bereits aktive Investoren.

Mit der App von Myo können Nutzer:innen Bilder, Videos und Dokumente verschicken und Videotelefonate führen. Auch externe Dienstleister und Firmen können über sie erreicht werden: zum Beispiel bei Essens- und Medikamentenbestellungen oder um Termine beim Arzt oder Friseur zu vereinbaren. Die digitalisierte Kommunikation soll den Pflegekräften Arbeit abnehmen.

Jasper Böckel ist der Geschäftsführer von Myo.

© Miriam Klingl

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