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Der Verpackungsmüll der Mahlzeiten landet oft neben den Papierkörben.

© Martin Gerten/dpa

Tagesspiegel Plus

Berlins Müllberge sind nicht geschrumpft: Mehrwegpflicht im To-Go-Bereich wird kaum überprüft

Seit acht Monaten müssen Gastro-Anbieter im Außer-Haus-Verkauf wiederverwendbare Packungen anbieten. Doch die Müllvermeidung kommt in Berlin kaum vom Fleck.

Seit acht Monaten müssen alle Betriebe, die Essen oder Getränke verkaufen, auch wiederverwendbare Verpackungen anbieten. Nur kleine Betriebe wie Spätis oder Kioske, die weniger als 80 Quadratmeter Verkaufsfläche haben oder unter sechs Personen beschäftigen, sind davon ausgenommen. Mehrwegangebotspflicht ist der sperrige Begriff für ein Bundesgesetz, das in Berlin bislang kaum bekannt ist. Auch weil dessen Anwendung selten überprüft wird.

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