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Feuer beim Müggelseefischer am Donnerstag.

© Hannelore Buchholz

Brand beim Müggelsee-Fischer: Lodernde Flammen statt Party beim Fischerfest

Das Fest fiel ins Wasser: Grund war ein großes Feuer. Der Fischer aus Berlin-Rahnsdorf vermutet einen technischen Defekt. Und wie geht es jetzt weiter?

Von Simone Jacobius

| Update:

Es sollte das Highlight des Jahres werden, das traditionelle Fischer- und Fährmannsfest beim Müggelseefischer Andreas Thamm in Rahnsdorf. Doch dann das böse Erwachen: Der Verkaufswagen und der Räucherofen gerieten in Brand, die Rauchwolke über Rahnsdorf war weit zu sehen. Verletzt wurde zum Glück niemand am letzten Donnerstag. Auch das Wohnhaus und die Produktionsstätte des Fischers wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Und nun?

Der Müggelseefischer vermutet einen technischen Defekt an einem Kabel. Der Schaden: etwa 50.000 Euro. Doch der 69-Jährige ist ein Machertyp.

Schon am nächsten Tag begann das große Aufräumen in Rahnsdorf – gemeinsam mit Freunden und Nachbarn. Er hofft, dass er am kommenden Samstag wieder eröffnen kann, erzählte er nach dem ganzen Schreck. Dann will er wieder frischen Fisch räuchern. Das ausgefallene Fest wird dann vielleicht zum Saisonende der beliebten Berliner Ruderfähre am 3. Oktober nachgeholt. Das ist ja auch ein Feiertag.

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Wegen des Feuerwehreinsatzes wurde die Fähre F23 der BVG zwischen Neu Helgoland und Kruggasse vorübergehend eingestellt. Die Ruderfähre F24 fährt nur am Wochenende.

Dieser Text stammt aus dem aktuellen Tagesspiegel-Bezirksnewsletter für Treptow-Köpenick. Darin bündeln wir Kieznachrichten, berichten aus dem Rathaus, greifen Kiezdebatten auf, nennen Tipps und Termine. Die Bezirksnewsletter gibt es kostenlos und einmal pro Woche unter tagesspiegel.de/bezirke. Weitere Themen im aktuellen Bezirksnewsletter sind diese Themen:

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