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Ein Leben für die Keramik: In den zwanziger Jahren wegweisend, von den Nazis verfemt
Margarete Heymann-Loebenstein setzte Maßstäbe in ihrem Handwerk. Die Nazis vertrieben sie und brachten sie um ihr Unternehmen. Das übernahm eine andere bedeutende Keramikerin.
Von Sigrid Kneist
In den zwanziger Jahren war Margarete Heymann-Loebenstein eine bedeutende Keramikerin. Inspiriert vom Bauhaus, wo sie 1920 einen Kurs belegt hatte, gründete sie 1923 mit ihrem Mann Gustav Loebenstein und seinem Bruder Daniel in Marwitz bei Velten, nordwestlich von Berlin die Haël-Werkstätten für künstlerische Keramik.
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