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Immer ansprechbar: Karin Meier-Stoffers, seit über 20 Jahren engagiert, im Vorraum des "Raums der Stille".

© Gerd Nowakowski

Tagesspiegel Plus

„Fanal gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit“: Ein Besuch im Raum der Stille am Brandenburger Tor in Berlin

Nicht viele Menschen wissen, dass es im Brandenburger Tor einen stillen Ort zum Nachdenken gibt. 60 Ehrenamtliche sorgen dafür, dass er täglich geöffnet ist. Weitere Helfer werden gesucht.

Was für eine Wohltat in diesen Zeiten. Es ist ein Ort des stillen Verweilens, während draußen auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor der Alltag lärmt. Gerade jetzt ist der „Raum der Stille“ eine Vision des Friedens angesichts einer bedrückend kriegerischen Welt. „Als Ort der Stille, der Nachdenklichkeit und Friedfertigkeit gereicht der Raum der Stille der Stadt zur Ehre“, schreibt Dr. Maria Diefenbach, die Gründerin und Ehrenvorsitzende des Förderkreises Raum der Stille e.V. Mehr als zwei Millionen Menschen haben den „Raum der Stille“ seit der Öffnung 1993 besucht.

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