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Kleiner Raum, viel Kinospaß: das Kino im Kulturhaus Spandau.

© promo/Colm

Unterricht im Kinosaal: Berliner Kinos laden Schulklassen ein

Lehrkräfte, aufgepasst! Die „Schulkinowochen“ beginnen und reichen bis in den Dezember. Hier spricht eine Kinochefin eine Einladung in die Altstadt Spandau aus.

Lehrkräfte, aufgepasst: Berliner Kinos laden Schulklassen ein. „Im Herbst haben alle Spandauer Schulen die Gelegenheit, einen Teil des Unterrichts in die Kinos zu verlegen“, erzählte jetzt die Kulturmanagerin Julia Colm, die mit ihrer Familie seit 20 Jahren u.a. das Kino im Kulturhaus Spandau betreibt (neben C&A). „Das ist ein wirklich tolles und wertvolles Angebot.“ Der Haken: „Viele Lehrkräfte in Spandau scheinen nach Corona gedanklich noch nicht wieder zum Kino zurückgefunden zu haben. In ‚Berlin‘ ist die Buchungslage schon wieder auf vorpandemischem Niveau …“ Das Angebot war neulich Thema im Spandau-Newsletter des Tagesspiegels.

Hier ein Blick in den kleinen Spandauer Kinosaal, der sich im Kulturhaus in der Mauerstraße befindet.

Hier der Blick nach vorn zur Leinwand.

© promo/Colm

In 250 Vorstellungen (na klar, vormittags zur Schulzeit) wird dazu berlinweit ein auf alle Jahrgangsstufen, Fächer und lehrplanrelevante Themen abgestimmtes Programm angeboten, heißt es im Angebot an die Schulen.

Plüschcouch und Popcorn gibt’s auch.

© promo/Colm

Tipp für Lehrkräfte: Zahlreiche Filme werden demnach durch Filmgespräche begleitet. Schüler und Schülerinnen können Hintergründe zu den Filmen erarbeiten und mit Filmschaffenden ins Gespräch kommen. Pädagogische Begleitmaterialien unterstützen demnach die Vor- und Nachbereitung des Kinobesuches und für Lehrkräfte.

Und wichtig: Kinobesuche im Rahmen der „Schulkinowochen“ (17. November bis 1. Dezember) werden von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie offiziell als Unterrichtszeit anerkannt. Mehr Informationen für Lehrkräfte gibt es hier: www.schulkinowochen-berlin.de

Das Kulturhaus in der Altstadt feiert Jubiläum im Herbst 2023.

© André Görke

Beim Haus handelt es sich um ein in den 1930er Jahren entstandenes ehemaliges Umspannwerk. Seit 1986 wird es als Kulturhaus genutzt - eine Einrichtung des Bezirksamtes. Neben dem Kultursaal (140 Plätze) gibt’s noch die Galerie im Erdgeschoss, eine Studiobühne im Dach (70 Plätze, wurde 2010 ausgebaut) sowie tägliche Ballett-Kurse. In der dritten Etage befindet sich auch das Büro des Partnerschaftsvereins Spandau. Und, Bingo!, das Kino.

Lesen Sie mehr aus Spandau - jetzt im neuen Spandau-Newsletter des Tagesspiegels. Den gibt es kostenlos unter tagesspiegel.de/bezirke. Hier einige der aktuellen Themen:

  • „Spandaaaauuuu, hat jetzt eine U-Bahn, welch’ Glück!“ Kennen Sie diesen Hit von 1984?
  • Museumschefin der Zitadelle im Newsletter-Interview über „Spandaus Schätze“, Opas Fotokiste, das Kriegsverbrechergefängnis und eine Biergarten-Utopie
  • Neue „Florida Eis“-Filiale öffnet in Staaken: Was hinter dem Laden „1927“ steckt und wie es um die geschlossene Ellipse am Rathaus steht, erzählt der Florida-Chef im Newsletter
  • Dorffest in Kladow: Baumpflanzung mit Musik, Burger, Kiez-Spaß - alle Details im Newsletter
  • „Hervorragende Nachrichten!“ News zur U7-Verlängerung u.a. vom Bürgermeister
  • 98-Mio.-Baustelle im Südhafen: zwei Mini-News, ein Termin
  • Gedenken an Opfer der Nazis: So viel Anstand zeigt Spandau
  • Viele Termine: Gitarrenfest, Fledermäuse, Blues in Kladow ...
  • Viele News: Flankenschanze, Pichelsdorfer, Hochzeitstauben ...
  • „Bald keine Salami-Pizza mehr im Supermarkt?“
  • AfD und die Ausflugsboote: Denkt denn keiner ans Klima!?
  • Unvergessene Kneipe im S-Bahnhof Siemensstadt: „Die Wirtin hieß Ria“
  • Dunkler Weg zum Fußballplatz: Spandauer Kickers wollen mehr Licht in Staaken
  • Heerstraße: Vier Bänke, frische Sträucher, eine Infotafel und mittenmang die neue, alte Verkehrssäule
  • Gewalt gegen Frauen: In Spandau ist’s besonders schlimm, sagt die Frauenbeauftragte
  • Wasserschutzpolizei über Havel und Co.: „Glück, dass nicht mehr passiert“
  • Schrottboot in Kladow, Folge 761: Auch unter der CDU wird das Problem nicht gelöst - Senat und Wasserbehörde schreiben an Newsletter

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