Tagesspiegel Plus
Blechen bei Berliner Bürgerämtern: Wer Termine schwänzt, soll Strafe zahlen
Viele Berliner lassen Termine beim Amt verfallen. Doch Strafgebühren finden nicht alle eine gute Idee.
Von Robert Kiesel
Um die anhaltend hohe Quote der nicht wahrgenommenen Termine in Bürgerämtern zu senken, schlägt die ehemalige Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann (Grüne), die Einführung einer Strafgebühr vor. „20 bis 25 Prozent nicht wahrgenommene Termine sind schlicht und ergreifend zu viel. Ich bin dafür, ernsthaft eine Bearbeitungsgebühr zu erheben für den Fall, dass Termine einfach nicht wahrgenommen werden. Diese sollte 20 Euro pro Fall betragen“, sagte Herrmann dem Tagesspiegel.
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