Tagesspiegel Plus
BVG dünnt auch beim 100er Takt aus: Notfahrplan bei Berliner Bussen soll bleiben
Weil viele Fahrer krank sind und Personal fehlte, hat die BVG im August den Busverkehr ausgedünnt, „vorübergehend“, wie es hieß. Doch ein Ende ist nicht in Sicht.
Von Jörn Hasselmann
Seit über zwei Monaten gilt bei der BVG ein Notbetrieb im Busverkehr, und ein Ende ist nicht in Sicht. Nach Ende der Sommerferien war auf 32 Linien der Takt ausgedünnt worden, „vorübergehend“, wie das Unternehmen damals mitteilte. Doch die Situation hat sich nicht verbessert, im Gegenteil: Am 8. Oktober wurde zusätzlich auf der zentralen Linie 100 die Zahl der Fahrten verringert. An Wochenenden werden nur noch drei Fahrten alle 20 Minuten angeboten, zuvor waren es vier pro Stunde.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true