zum Hauptinhalt
Auf dem Teufelsberg hat Paul Punk zusammen mit einem Freund ein inzwischen berühmtes Comic hinterlassen - ihre Namen wurden nicht erwähnt.

© DAVIDS/Sven Darmer

Tagesspiegel Plus

Comics für die Leinwand: Wie ein Berliner Graffiti-Sprayer den Kunstmarkt erobert

Er brach die Schule ab, klaute, flüchtete vor der Polizei. Das war früher. Inzwischen verdient Paul Punk viel Geld mit Graffiti-Kunst.

Von Andreas Austilat

Schwer zu sagen, was ohne diesen Ort aus ihm geworden wäre. Ohne die Field Station auf dem Teufelsberg, eine ehemalige Abhöranlage, längst zur Ruine reduziertes Relikt des Kalten Kriegs. Keine Wand mehr, die hier nicht bemalt, besprayed, betagged ist, mal großformatig, mal schnell hingekritzelt. Der vielleicht letzte Lost Place, den Berlin noch zu bieten hat. Und die wahrscheinlich größte Streetart-Galerie Deutschlands.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true