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© imago/epd/imago/Christian Ditsch

Tagesspiegel Plus

Der falsche Kampf fürs Klima: Die Bundesregierung darf sich durch einen Hungerstreik nicht erpressen lassen

In Berlin wollen Menschen für mehr Klimaschutz „bis zum Äußersten“ gehen. Doch der Staat darf nicht erpressbar werden. Und Verzweiflungstaten helfen niemandem. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Robert Ide

Zehntausende von Schülerinnen und Schülern freitags auf den Straßen für ein besseres Klima und für ihre Zukunft auf unserer Erde – wie bewegt waren wir davon. Ein paar Menschen, die sich auf Kreuzungen festklebten oder das Brandenburger Tor verschandelten – was haben wir uns darüber aufgeregt! Zwei Menschen im Regierungsviertel, die nun hungern für das gleiche Anliegen, und von denen einer ankündigt, notfalls „bis zum Äußersten zu gehen“ – haben wir das überhaupt schon richtig mitbekommen?

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