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© Sigrid Kneist/Tagesspiegel

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„Der Platz für Räder ist auf der Straße“: Berlinerin engagiert sich für Fußgänger in Tempelhof-Schöneberg

Evelyn Hagenah setzt sich für die Belange der schwächsten Verkehrsteilnehmer ein. Sie kennt die Stellen, an denen Fußgänger besonders gefährdet sind.

In einer langen Reihe auf dem Bürgersteig an der Goltzstraße stehen sie, die Poller – einer nach dem anderen. Vor vielen Jahren wurden sie seitlich von Einfahrten dort platziert, damit Autofahrer nicht diese Gelegenheit nutzten, um auf den Bürgersteigen zu parken. Es gab eine Zeit, da war es bei Falschparkern durchaus üblich, sein Fahrzeug dort abzustellen, wenn man auf der Straße keinen Platz fand. Für Evelyn Hagenah sind diese Poller inzwischen vor allem ein Hindernis für Fußgänger. Ganz besonders für sehbehinderte und blinde Menschen, die auf dem Bürgersteig unterwegs sind. Hagenah ist davon überzeugt, dass man diese Poller abbauen müsste.

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