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Er wolle keine 2,30 Meter für einen neuen Radweg, wenn der kaum benutzt würde, argumentiert Kai Wegner (CDU).

© imago/Seeliger/snapshot-photography/ T.Seeliger

Tagesspiegel Plus

Kein Platz für Schablonendenken: Kai Wegner führt Berlins Fahrradpolitik zurück in die Vergangenheit

Von Vorgaben für Radwege hält Berlins möglicher neuer Regierender wenig. Er gibt sich als Vernunftpolitiker, doch sein Denken führt zurück zur autogerechten Stadt.

Ein Kommentar von Henning Onken

Für Kai Wegner sind die Rollen der Berliner Verkehrspolitik klar verteilt: Schablonendenken und ideologische Verbohrtheit auf der einen Seite – der nun vor dem Ende stehenden rot-grün-roten Ära in Berlin. Und auf der anderen Seite Vernunft und Pragmatismus, womit sich ein von ihm geführter Senat absetzen will. Besonders markant auf dem Feld der Radwegplanung, wie Wegner am Montag bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages ausführte.

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