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Protest 1987. Am 3. Februar war das Fahrverbot zwar aufgehoben. Richtig gut war die Luft aber auch dann nicht.

© picture alliance/dpa/Chris Hoffmann

Tagesspiegel Plus

Dicke Luft und Fahrverbot: Als vor 35 Jahren in Berlin die Autos stehen blieben

Ende Januar 1987 wurde die Luft in Berlin immer schlechter. Erst rief der West-Berliner Senat die Smog-Warnstufe aus. Dann wurde es ernst. Ein Fahrverbot trat in Kraft.

Der Januar 1987 war ein bitterkalter Monat gewesen, mit sehr viel Schnee. Zum Ende des Monats hin wurde aber die Luft in Berlin schlechter und schlechter. Der West-Berliner Senat hatte bereits die Smog-Warnstufe ausgerufen, mit der Bitte, das Auto stehen zu lassen; aber die Autofahrer beeindruckt dies größtenteils nicht. Sie fuhren weiter und stiegen nicht auf öffentliche Verkehrsmittel um.

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