Drei Last-Minute-Tipps für Donnerstag in Berlin: Feminismus-Slogans, feines Fleisch oder fantastischer Folk

Feminismus ist besser als sein Ruf. Deswegen sei das Panel „Feminist Sloganizing“ in der Neuen Nationalgalerie vor allem jenen ans Herz gelegt, die zeitgenössische feministische Perspektiven eher mit Argwohn betrachten. Schließlich ist eine der Teilnehmerinnen Dr. Emilia Roig, deren vielbeachtetes Buch „Why we matter“ vergangenes Jahr im Aufbau Verlag erschien. Und im Anschluss an die Diskussionsrunde wird sogar getanzt. Das geht heute auch hervorragend im Garten des Humboldthain Clubs, zu Indie-Folk von „Sorry Gilberto“. Und wem eher nach Sitzen und kulinarischem Genießen ist, den lockt vielleicht die kompromisslose Schärfe eines neuen Thailänders nach Prenzlauer Berg.