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Drogenkrise in Berlin: Kreuzberger Suchtpraxis droht nach 40 Jahren das Aus – Ärzte protestieren
Mediziner und Sozialberater warnen, in Berlin würden immer offener Crack und Heroin konsumiert. Nun verliert eine bekannte Substitutionspraxis in Kreuzberg wohl ihre Räume.
Von Hannes Heine
Während die offene Drogenszene in Berlin wächst, muss eine der bekanntesten Suchtpraxen der Stadt wohl bald schließen. Unter den fast 6000 Fällen, die in der Gemeinschaftspraxis am Schlesischen Tor pro Jahr behandelt werden, befinden sich 130 Substitutionspatienten – ganz überwiegend Männer und Frauen mit einer Heroinsucht.
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