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Bis an die Grenze: Warum Berlin wächst – aber nicht größer wird
In der Geschichte Berlins hat sich die Fläche der Hauptstadt immer wieder verändert. Aber längst nicht so stark wie die Einwohnerzahl. Sind neue Eingemeindungen nicht längst überfällig?
Von Stefan Jacobs
Die Redewendung von Berlin als „wachsende Stadt“ ist strapaziert bis an die Verschleißgrenze. Aber stimmt sie überhaupt? Seit Jahren behaupte er im Bekanntenkreis, „dass Berlin seit der Schaffung von Groß-Berlin 1920 zwar enorme Veränderungen seiner Bewohnerzahl erlebt hat, die Fläche der Stadt seitdem jedoch total konstant geblieben ist“, schreibt ein Tagesspiegel-Leser. Doch neuerdings bezweifle er seine Behauptung, da es während der Teilung Gebietstausche zwischen West-Berlin und der DDR gegeben habe.
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