Eisbaden für das Klimageld: Aktivisten springen im Berliner Regierungsviertel in die Spree
Mit einem Sprung in die Spree haben Aktivisten von Umwelt- und Sozialverbänden am Dienstag die Einführung eines Klimageldes gefordert. Der Posten solle im Bundeshaushalt 2024 eingeführt werden.
Vertreter von Umwelt- und Sozialverbänden und Verdi haben beim Eisbaden in der Spree für die Einführung des sogenannten Klimageldes demonstriert. Die Protestierenden von Arbeiterwohlfahrt, dem Paritätischen Gesamtverband, Verdi und Greenpeace fordern von der Ampel-Regierung, dass das Klimageld im Zuge der abschließenden Beratungen zum Bundeshaushalt 2024 eingeführt wird, wie ein Sprecher von Greenpeace am Dienstag mitteilte.
Am Vormittag versammelten sich die nach Veranstalterangaben etwa 50 Teilnehmer vor dem Reichstagsgebäude. Mit einem Meter hohen Buchstaben auf Bojen und Schildern mit der Aufschrift „Klimageld jetzt!“ forderten sie, dass die Einnahmen aus dem Zertifikatehandel als Klimageld an die Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt werden.
Das im Koalitionsvertrag angekündigte Klimageld soll nach Angaben der Verbände einen sozialen Ausgleich schaffen. Hintergrund ist der steigende CO-Preis, der das Heizen mit Gas und Öl sowie das Tanken verteuert. (dpa)
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