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Gasag

© imago / Imago/Joko

Energie wird nicht teurer : Gasag nimmt Preiserhöhung in Berlin zurück 

Nach dem Aus für die Gasumlage erhöht der Energiekonzern die Preise nicht. Außerdem soll eine Steuersenkung an die Kunden weitergegeben werden.

Der Berliner Energieversorger Gasag nimmt eine für den 1. Oktober angekündigte Preiserhöhung zurück. Das Unternehmen reagiert damit laut einer Mitteilung vom Freitag auf die Ankündigung der Bundesregierung, die geplante Gasumlage nicht einzuführen. Mit der Umlage sollten die stark gestiegenen Beschaffungskosten für Gas finanziert werden.

Ab 1. Oktober wären dafür in der Grundversorgung der Gasag 2,419 Cent pro Kilowattstunde fällig geworden. Diesen Anteil will das Unternehmen nun doch nicht berechnen. Gasag kündigte zudem an, die vom Bund geplante Senkung der Umsatzsteuer auf Erdgas von aktuell 19 auf sieben Prozent vollständig an die Endkunden weitergeben zu wollen.

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