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© Imago/Jürgen Held

„Gefahr von Gewaltverherrlichung“: Berliner Polizei verbietet weitere pro-palästinensische Demonstration

Erst am Mittwoch wurden bei einer unerlaubten Versammlung in Neukölln Böller geworfen und Menschen festgenommen. Nun hat die Polizei eine weitere Demonstration verboten.

Die Polizei hat eine weitere pro-palästinensische Demonstration in Berlin verboten. Sie begründete ihr Vorgehen am Donnerstag mit einer Gefahr für die öffentliche Ordnung. Angesichts der Erfahrungen der vergangenen Jahre sowie der jüngeren Vergangenheit bestehe die Gefahr, dass es bei der Demo zu volksverhetzenden, antisemitischen Ausrufen sowie Gewaltverherrlichungen und Gewalttätigkeiten komme, hieß es.

Laut Veranstalter wollten am Donnerstagnachmittag um 16.00 Uhr unter dem Titel „Solidarität mit der Zivilbevölkerung im Gazastreifen“ rund 200 Menschen am Potsdamer Platz demonstrieren. Die Polizei hat dies sowie jede Ersatzveranstaltung der Gemeinde der Palästinenser in Berlin bis zum nächsten Mittwoch (18. Oktober) verboten. (dpa)

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