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Gespaltene Gesellschaft: Berlins schönste Poritzen gibt es nun als Kartenspiel
Kimme, Analfurche, Maurerdekolleté: Es gibt viele Wörter für die Falte, die die Menschen ebenso eint wie spaltet – aber nur ein Memo-Spiel, das die schönsten Berliner Exemplare vereint.
Schön? Ansichtssache. Jolanda Roskosch jedenfalls sieht sie gern an, die Falten, die Berlin spalten. „Irgendwas ist das mit mir und den Arschritzen“, sagt sie an ihrem Friedrichshainer Küchentisch, vor sich ausgebreitet 60 kleine Memory-Kärtchen. Sie zeigen Gesäßfalten jeglicher Couleur, Form, Länge, von ihren Besitzern zumeist unbeabsichtigt zur Schau gestellt. Jede einzelne hat Roskosch fotografiert.
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