Tagesspiegel Plus
Gläubig? Ja, aber modern: Eine jüdische Tätowiererin arbeitet auch am Schabbat
Obwohl die Tora „eingeätzte Schrift“ am Körper verbietet, arbeitet Myra Brodsky als Tätowiererin. Teil 7 der Serie „Jüdisches Leben in Berlin“.
Von Nina Breher
Geübt hat sie, natürlich, an sich selbst. Das erste Tattoo, das sie sich selbst stach, besteht aus zwei Dreiecken: das eine auf dem rechten, das andere auf dem linken Oberschenkel. Die Spitze des einen zeigt nach oben, die des anderen nach unten.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true