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Flink-Beschäftigte und Unterstützer protestierten vor dem Arbeitsgericht gegen die Geschäftsführung des Lieferdienstes, der sie gezielte Behinderung der Betriebsratswahl vorwerfen.

© Tagesspiegel/Christoph Kluge

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Kehrtwende vor dem Berliner Arbeitsgericht: Vorerst kein Betriebsrat beim Lieferdienst Flink

Bei einer Gerichtsverhandlung am Montag attackierten sich die Anwälte von Geschäftsführung und Beschäftigten. Der Wahlvorstand löste sich auf.

Beim Lieferdienst Flink wird es vorerst keinen Betriebsrat geben. Das ist das Ergebnis einer Verhandlung vor dem Berliner Arbeitsgericht in Mitte am Montag. Der Wahlvorstand, der die Wahl eigentlich durchführen wollte, löste sich überraschend auf. Die Beschäftigten wollen nun in einem weiteren Verfahren erreichen, dass das Arbeitsgericht einen Wahlvorstand einsetzt. Im Arbeitskampf erheben beide Seiten schwere Vorwürfe gegeneinander.

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