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Berlin: Kleine Loveparade gegen Irak-Krieg Dr. Motte demonstriert mit

„Friede, Freude, Eierkuchen“ steht auf Dr.Mottes Homepage.

„Friede, Freude, Eierkuchen“ steht auf Dr.Mottes Homepage. „Man kann nicht mehr tatenlos zusehen, sondern muss politisch Position gegen den drohenden Irak Stellung beziehen“, sagt der Loveparade-Organisator. Am Montagabend um 18 Uhr will er mit den Begründern der Berliner Erklärung „Make Law, not war“ von der Humboldt- Universität zum Brandenburger Tor laufen. Den USA geht es nach Mottes Ansicht im Irak primär ums Öl. Das aber rechtfertige kein sinnloses Blutvergießen.

Am vergangenen Montag sind laut Grünen-Mitbegründerin Eva Quistorp, die die Erklärung und die Montagsdemonstrationen ins Leben gerufen hat, rund 700 Menschen gegen den Irak-Krieg auf die Straße gegangen. Die Berliner Erklärung setzt sich für eine friedliche Lösung des Konflikts durch internationale Zusammenarbeit ein. Schon über 1000 Menschen haben unterschrieben, sagt Quistorp, darunter Nobelpreisträger Günter Grass, 70 Professoren, US–Wissenschaftler Norman Birnbaum und der Vorsitzende der arabischen Nichtregierungsorganisationen in Kairo.

Wer nicht demonstrierend gegen den Irak-Krieg eintreten will, kann in der Gedächtniskirche am Breitscheidplatz wie jeden Montag um 18 Uhr an einer Friedensandacht teilnehmen. TV-Moderatorin Barbara Schöneberger ist das alles nicht genug: Auch sie will demnächst vor dem Brandenburger Tor eine Demonstration organisieren.

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