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Kritik an vorgezogenem Kohleausstieg: Lausitz-Bürgermeister fühlen sich „überfahren“ von Ampel-Koalitionsvertrag
Mit scharfen Worten kritisieren Bürgermeister und Wirtschaftsvertreter der Region die Pläne der neuen Bundesregierung. Es geht auch um Verlässlichkeit.
Die neue Bundesregierung will den Ausstieg aus der Kohleverstromung früher umsetzen als bisher geplant. „Idealerweise gelingt das schon bis 2030“, heißt es dazu im Koalitionsvertrag. Doch im Kohlerevier in der Lausitz stößt die Ankündigung auf Kritik. Der gesamte Strukturwandel werde durch diese Planänderung in ernste Gefahr gebracht, warnen Bürgermeister:innen der Region. Sie fordern ein Gesprächsangebot von der neuen Regierung.
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