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Im Gedenken an Maria P. zündeten Freunde und Bekannte Kerzen am Malchower See in Hohenschönhausen an.

© picture alliance / dpa

Lebendig verbrannt: Warum musste Maria sterben?

Eine hochschwangere 19-Jährige stirbt nachts auf einer Lichtung. Zwei Männer beschuldigen sich gegenseitig. Wem können die Ermittler glauben – oder lügen beide?

Der Fall beginnt mit einem Rätsel: Mitten in der Nacht des 23. Januars 2015 tauchen auf dem Neuköllner Abschnitt 54 wenige Stunden nacheinander zwei junge Männer auf. Einer ist der Ex-Freund der 19-jährigen hochschwangeren Maria und Vater ihres ungeborenen Kindes, der andere dessen alter Schulfreund. Während der Kindsvater sich Sorgen um Maria macht, beschuldigt sein Freund ihn, Maria ermordet zu haben.

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Als am selben Morgen Hundebesitzer in einem Waldgebiet in Berlin-Adlershof eine verkohlte Leiche entdecken, wird aus der Befürchtung traurige Gewissheit: Maria und ihr ungeborenes Kind sind tot. Die junge Mutter wurde bei lebendigem Leib verbrannt. Bei der Mordkommission bezichtigen sich die beiden jungen Männer nun gegenseitig des Mordes an Maria. Die Ermittler müssen herausfinden, wer die Wahrheit sagt – oder ob beide lügen.

Ein für Ermittler einzigartiger Fall

Warum musste Maria sterben? Was ist in dieser Nacht wirklich passiert? Diesen Fragen gehen die Podcast-Hosts Katja Füchsel und Sebastian Leber gemeinsam mit dem Berliner Staatsanwalt Martin Knispel nach. Er hat den für ihn bis heute einzigartigen Fall begleitet, vom Tatort, über die Obduktion bis zum Urteil. In der 31. Folge des True-Crime-Podcasts „Tatort Berlin“ gibt er Einblicke in die Puzzlearbeit der Mordkommission, die Hintergründe der Ermittlungen und ein Gefühl, das bei diesem grausamen Mord vom ersten Tag an alle begleitet hat.

Dieser Podcast wird produziert von Heiko Behr von pressplayproductions.

Hinweis: In dieser Folge sprechen wir über körperliche Gewalt und Mord. Sollten Sie diese Themen als belastend empfinden, empfehlen wir, diese Folge nicht allein zu hören oder sie zu überspringen.

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