zum Hauptinhalt
Anna Rozenfeld wirbt für die jiddische Kultur.

© privat

Tagesspiegel Plus

Mischpoke, Chuzpe, Tacheles: Wie das Jiddische die Berliner Mundart beeinflusst hat

Die Sprachwissenschaftlerin Anna Rozenfeld hat sich dem Jiddischen verschrieben – und bringt es auch ihren Kindern bei. „Jüdisches Leben in Berlin“, Teil 13.

Zum Geburtstag gab es für Anna Rozenfeld ein Ständchen von ihren beiden Kindern auf Jiddisch. Darüber hat sich die 44-jährige Sprach- und Literaturwissenschaftlerin besonders gefreut. Sie ist eigentlich immer auf der Suche nach Anlässen, Jiddisch zu sprechen. An hohen Feiertagen ist es eher geboten, Hebräisch zu sprechen, weiß die Wissenschaftlerin, die in Polen in einer jüdischen Familie groß wurde und seit 2016 in Berlin lebt.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true