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An einer der Badestellen am Schlachtensee soll eine Jugendliche vergewaltigt worden sein.

© Kitty Kleist-Heinrich TSP

Nach mutmaßlicher Vergewaltigung am Schlachtensee: Berliner Landeskriminalamt bildet spezielle Ermittlungsgruppe

Eine 14-Jährige soll am Rande von Feierlichkeiten am Berliner Schlachtensee vergewaltigt worden sein. Die neue Ermittlungsgruppe soll die Täterersuche vorantreiben.

Die für Sexualdelikte zuständige Fachdienststelle beim Landeskriminalamt (LKA) hat eine spezielle Ermittlungsgruppe für den Fall einer mutmaßlich am Schlachtensee vergewaltigten 14-Jährigen eingerichtet. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei Berlin dem Tagesspiegel am Mittwochnachmittag. Zuerst hatte die „B.Z.“ berichtet.

Das 14-jährige Mädchen soll am 9. Juni am Rande von Feierlichkeiten am Schlachtensee in Steglitz-Zehlendorf Opfer eines Sexualdelikts geworden sein. Dem Bericht der „B.Z.“ zufolge soll die Ermittlungsgruppe gebildet worden sein, da laut Polizeiangaben zunächst keine Hinweise zur Täterermittlung vorgelegen hätten. Die Ermittlungsgruppe solle nun zeitnah Personen vernehmen, um die Ermittlung nach dem Täter gegebenenfalls beschleunigen zu können.

Nicht bestätigen wollte die Sprecherin dem Tagesspiegel die Informationen der „B.Z.“, wonach der Polizei die Identität eines Verdächtigen mittlerweile bekannt, der mutmaßliche Komplize aber noch nicht ermittelt worden sei. Sie verwies auf den Opferschutz, aufgrund dessen „hinsichtlich des Ermittlungsstandes“ keine Informationen preisgegeben würden. Auch weitergehende Angaben der „B.Z.“ zu Aussagen der 14-Jährigen wollte sie nicht bestätigen.

Dem Bericht nach soll eine 14-Jährige unweit einer Strandparty mehrerer Jugendlicher von zwei männlichen Tätern vergewaltigt worden sein. Die Jugendliche habe anschließend selbst Strafanzeige gestellt, was die Polizei bestätigte. (Tsp)

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