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Kinder toben unter dem pilzförmigen Brunnen im Sommerbad Kreuzberg

© picture alliance / Hauke-Christi

Tagesspiegel Plus

Neun Tipps fürs Berlin-Wochenende: Kult-Schwimmbad, Köfte-Klassiker und Literatur für (fast) umsonst

Keine Ideen für das anstehende Wochenende? Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen des Tagesspiegels und der Ticket-Redaktion verraten, was sie vorhaben.

Von
  • Ticket Redaktion
  • Sarah Borufka

Hochsommer in Berlin: Viele feiern die leeren Straßen in ihrem Kiez, mich zieht es dorthin, wo es rappelvoll ist: Das Sommerbad Kreuzberg, kurz: Prinzenbad, ist mein unangefochtener Lieblingsort und ich könnte Seiten mit Gründen dafür füllen. Hitzerekorde und Großstadt sind freilich nichts für schwache Nerven. Aber ich muss gestehen: Es ist meine liebste Zeit. Wenn die Sonne auf den Asphalt knallt, man mit dem Rad durch eine Wand aus Hitze zu fahren scheint. Oder wenn sich all die Hitze in einem Gewitter entlädt und es ungeschlagen gut duftet – man nennt das übrigens Petrichor (griechisch für „Götterblut der Steine“). Wenn die Haut nach Sonnencreme und Chlor riecht und nur noch ein eiskaltes Bier aus dem Späti Abhilfe verschaffen kann, ist es mir gerade warm genug.

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