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ILLUSTRATION - 28.09.2021, Nordrhein-Westfalen, Gütersloh: An der Tür von einem Streifenwagen steht der Schriftzug «Polizei». (zu dpa: «Unbekannte werfen mit Steinen gegen Polizeiinspektion») Foto: David Inderlied/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/David Inderlied

Update

Passanten finden ihn blutend auf dem Gehweg: 35-Jähriger in Berlin-Neukölln nach Streit niedergeschossen

In der Nacht zu Samstag ist es in Neukölln zu einem Streit zwischen zwei Männern gekommen. Dabei wurde Pfefferspray versprüht, im Anschluss sind mehrere Schüsse gefallen. Der Täter ist flüchtig.

| Update:

Bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Neukölln ist ein Mann niedergeschossen worden. Passanten fanden den 35-Jährigen in der Nacht zu Samstag gegen 4.45 Uhr blutend auf dem Gehweg der Sonnenallee an der Ecke Schönstedtstraße. Das teilte die Polizei mit.

Der Mann hatte demnach eine Verletzung am Bein und wurde im Krankenhaus operiert. Der Täter flüchtete den Angaben zufolge. Nach Zeugenaussagen war es zunächst zwischen einem 25-jährigen Mann und einem unbekannten anderen Mann in einer Kneipe zu einem Streit gekommen, bei dem Pfefferspray versprüht wurde.

Mehrere Menschen verließen mit Atemwegsreizungen das Lokal. Dann schoss ein Mann draußen auf dem Gehweg mehrfach und traf den 35-Jährigen ins Bein. Polizisten leisteten Erste Hilfe, bis alarmierte Sanitäter übernahmen. Lebensgefahr bestand nicht. Am Tatort in der Sonnenallee wurden Spuren gesichert.

Die Polizei befragte Zeugen. Fotos der „B.Z.“ zeigen, wie mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten die Gegend sichern. Um was es bei dem Streit ging, war nicht bekannt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. (dpa)

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