Senatsidee wegen Schulplatzmangels: In Berlin sollen ältere Schüler den Siebtklässlern weichen

Eng ist es in Berlins Schulen geworden – noch enger als in den Vorjahren. Den höchsten Preis dafür zahlen die künftigen 26.000 Siebtklässler, die mehr denn je bangen mussten, ob sie trotz des Raummangels einen einigermaßen akzeptablen Schulplatz bekommen würden. Für die letzten noch unversorgten 170 Schüler aus Pankow, Mitte und Treptow-Köpenick wurden erst am Mittwoch Ausweichmöglichkeiten benannt. Damit sind die Probleme allerdings längst nicht gelöst.