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Tag der offenen Tür auf dem Flughafen Tempelhof im Jahr 1983.

© Bundesarchiv Berlin/Museen Tempelhof-Schöneberg

Tagesspiegel Plus

Spionage im Kalten Krieg: Der Flughafen Tempelhof im Fokus der Stasi

Der Staatssicherheitsdienst der DDR war auch in West-Berlin äußerst aktiv. Er sammelte Materialen zu Einrichtungen der Alliierten, der kritischen Infrastruktur und die Polizei. Ein Ausstellung zeigt jetzt Fotos, die im Auftrag der Stasi entstanden.

Dass ihre Bilder jemals in einer öffentlichen Ausstellung hängen würden, hätten sich die Fotografen wohl niemals vorstellen können, als sie seinerzeit auf den Auslöser drückten. Denn eigentlich waren ihre Fotos Teil einer geheimnisumwitterten Strategie, die nichts so sehr scheute wie Transparenz und Öffentlichkeit. Auftraggeber für die Fotografien war die DDR-Staatssicherheit – der Geheimdienst, der für seine Sammelwut bekannt war.

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