Ein neues Gesetz soll Haushalten helfen, die nach dem Mietendeckel-Aus wirtschaftlicher Not stecken. Die Zeit drängt – erste Vermieter fordern bereits Geld ein.
Mietendeckel
Mietendeckel-Aus in der Hauptstadt: Der Berliner Senat ist an sturer Selbstüberschätzung gescheitert
Mit dem Projekt Mietendeckel hat der Senat das Vertrauen der Bürger beschädigt – und zwar fahrlässig. Das ist gefährlich. Ein Kommentar.
Selbstbewusste Verlierer: Der Mietendeckel ist gescheitert, doch Rot-Rot-Grün gibt sich kampfesmutig.
Immobilienwirtschaft deutet Karlsruher Entscheidung als Signal für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums
Nach dem Mietendeckel-Aus haben am Abend zahlreiche Menschen in Berlin protestiert. Zwischenzeitlich eskalierte der Protest, es kam zu Rangeleien.
US-Regierung weist zehn russische Diplomaten aus, die Antwort auf die K-Frage zwischen Laschet und Söder naht – das und mehr im Nachrichtenüberblick.
Wohnungskonzerne Heimstaden und Vonovia wollen keine Nachforderungen stellen – der Unternehmerverband begrüßt das Urteil. Die Reaktionen aus der Wirtschaft.
Berlins Regierender Bürgermeister Müller und der SPD-Vize Kühnert fordern eine Lösung des Bundes. Die Reaktionen nach dem Karlsruher Richterspruch.
Klare Niederlage für Rot-Rot-Grün: Das Bundesverfassungsgericht hat den Mietendeckel für „insgesamt nichtig“ erklärt. Er war ein zentrales Projekt des Senats.
Mit mehr als 14.000 Wohnungen ist Akelius einer der größten privaten Wohnungseigentümer in Berlin. Im Interview äußert sich der Gründer zum Mietendeckel-Urteil.
Mit dem Mietendeckel begab sich Berlin auf Neuland – und wurde jetzt zurückgepfiffen. Doch juristisch absurd ist der Ansatz der Koalition nicht, im Gegenteil.
Das Bundesverfassungsgericht hat ein Regel-Patchwork verhindert. Der Ball ist wieder bei der Politik. Was sie jetzt macht, wird Wahlen entscheiden. Ein Kommentar.
Der Berliner Senat will in Härtefällen Mieter unterstützen, die nach dem Kippen des Mietendeckels in Not geraten. Das sei „eine Frage von politischem Anstand“.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Mietengesetz soll am Donnerstag kommen. Der Preis für seinen Erhalt sei zu hoch, sagen Fachleute.
SPD-Experte Lauterbach fordert Notfallzulassung für Curevac-Impfstoff, US-Milliardenbetrüger Madoff ist gestorben – das und mehr im Nachrichtenüberblick.
Lange erwartet: Am Donnerstag wird Karlsruhe seine Entscheidung über die Normenkontrollklage von CDU und FDP gegen den Berliner Mietendeckel veröffentlichen.
Mieter müssen einer Erhöhung ihrer "Schattenmiete" über die Grenzen des Mietendeckels hinaus nicht zustimmen. Das bestätigt ein Verwaltungsgericht-Urteil gegen eine Wohnungsfirma.
Das Gesetz käme zum Einsatz, sollte „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ mit ihrem Volksbegehren Erfolg haben. Ob es umgesetzt wird, ist allerdings zu bezweifeln.
Außerdem: Ethikrat-Chefin kritisiert Impfreihenfolge, wie die Mafia in Deutschland operiert und prominente Festnahme nach Überfällen. Der Nachrichtenüberblick.
Mit dem Gesetz sind die Mieten in der Stadt zwar um elf Prozent gesunken. Gleichzeitig hat sich das Angebot drastisch reduziert, zeigt jetzt eine DIW-Studie.
Die meisten Verstöße gegen das Gesetz gab es in Friedrichshain-Kreuzberg, die wenigsten in Marzahn-Hellersdorf.
Das Portal Immoscout zieht nach einem Jahr Mietendeckel Bilanz: Zwar sinken die Mieten, neu angebotene Wohnungen halten die Grenzen jedoch meist nicht ein.
Seit knapp einem Jahr gilt in Berlin das neue Gesetz zur Begrenzung der Miethöhen. Senatsverwaltung und Bezirken fehlt immer noch Personal.
Bei einem Leerstand von nur 3,5 Prozent wird es schwierig, den Bedarf an Wohnraum zu decken. Dass zu wenig gebaut wird, liegt auch am Mietendeckel.
Die Oppositionsfraktionen wollen die Landesbauordnung novellieren. Zentraler Teil: Kürzere Genehmigungsverfahren für „Typenbauten“.
137 Kontaktanfragen auf ein Inserat – und damit mehr als doppelt so viele wie im Rest der Republik: An der erschreckenden Berliner Bilanz ist laut Immoscout auch der Mietendeckel schuld.
Die städtischen Wohnungsfirmen sind „Motor der Berliner Konjunktur“. Streit gibt es über die Grenzen der Belastbarkeit als Wohnungskäufer und Bauherr.
Die Degewo übernimmt das Gropiushaus mit 508 Wohnungen in Neukölln, die WBM einen Sechsgeschosser in der Friedrichshainer Liebigstraße. Mieter sind erleichtert.
Die grüne Spitzenkandidatin Bettina Jarasch will den Deckel nicht ewig behalten. Sie schlägt andere Modelle vor, um ihn zu ersetzen.
Jürgen Leibfried und seine Bauwert AG stemmen Riesenprojekte in der Hauptstadt - in Kooperation mit der Politik. Doch die stößt an Grenzen. Ein Interview.
Am 23. November gilt die zweite Phase des Mietendeckels, wonach überhöhte Mieten verboten sind. 897 Verstöße wurden inzwischen bei der Verwaltung angezeigt.
Die städtischen Wohnungsunternehmen bleiben deutlich hinter ihren Zielen zurück. Und das ist nicht ihr einziges Problem.
Stoff für fünf Jahre Streit: Berlins SPD-Chefin will keinen „Automatismus“ bei der Verlängerung des Mietendeckels – und erhält Widerspruch.
Wer Fragen hat, kann sich an die Bezirke wenden. Doch denen fehlt Personal. Die meisten Stellen für die Beratung zum Mietendeckel sind nicht besetzt.
Der Jahrelange Streit um Ferienwohnungen in Berlin geht in die nächste Runde. Marktführer Airbnb hat ein neues Angebot vorgelegt
Die Pandemie bremst den Preisanstieg am Wohnungsmarkt nicht. Zum Vorjahresquartal stiegen die Preise um 7,8 Prozent. In Berlin ist der Markt gespalten.
Jede zweite neue Wohnung in Berlin hat weniger als drei Zimmer. Investoren bauen lieber klein, um mehr Gewinn einzufahren. Das hat Folgen.
In wenigen Tagen können Berliner die Miete bei zehntausenden Wohnungen senken oder einfrieren. Doch darüber wurde heftig debattiert im Parlament.
Das Online-Formular errechnet, ob aktuelle Mieten dem Mietendeckel-Gesetz entsprechen oder nicht. Das womöglich gesparte Geld sollte man dennoch zurücklegen.
12,25 bis 14 Euro je Quadratmeter Miete kosten Neubau-Wohnungen in Berlin. Wer kaufen will, zahlt um 3150 Euro je Quadratmeter, meldet der IVD-Verband.