Vor der eigenen Tür überfallen: Polizei sucht Tatverdächtigen nach Raub in Berliner Wohnhaus

Ein geschätzt etwa 24 Jahre alter Mann soll am 17. August 2022 eine damals 56-jährige Frau in deren Wohnhaus in Neukölln beraubt haben. Jetzt fahndet die Polizei mit einem Phantombild öffentlich nach dem Tatverdächtigen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll der Unbekannte dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge der Frau gegen 18.40 Uhr in das Gebäude am Löwensteinring in Gropiusstadt gefolgt sein.

Als die Frau vor ihrer Wohnungstür stand, soll sich der Tatverdächtige ihr plötzlich genähert und an einer silberfarbenen Kette an ihrem Hals gerissen haben. Damit soll er der damals 56-Jährigen die Luft abgeschnürt haben, sie stürzte rückwärts die Treppe hinunter und schlug laut Polizei mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf.

© Bild: Polizei Berlin

Der Täter floh in unbekannte Richtung und ließ die Halskette im Hausflur liegen. Die Frau trug durch den Sturz eine Platzwunde am Hinterkopf, mehrere Prellungen sowie einen Schlüsselbeinbruch davon. Sie musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.

Die Polizei beschriebt den Tatverdächtigen wie folgt:

• männlich
• circa 24 Jahre alt
• etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß
• schlanke Statur
• war zum Tatzeitpunkt mit einem blauen Basecap bekleidet

Die Ermittler:innen der Kriminalpolizei richten sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:

• Wer kennt die abgebildete Person?
• Wer kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthalts- beziehungsweise Wohnort des Tatverdächtigen machen?
• Wer hat zum Tatzeitpunkt verdächtige Beobachtungen am Löwensteinring beziehungsweise in der unmittelbaren Umgebung gemacht oder kann darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 (Süd) an der Eiswaldtstraße 18 in Lankwitz unter der Telefonnummer 030-4664473114 (außerhalb der Bürodienstzeiten unter 030-4664471100) oder per E-Mail an Dir4K31@polizei.berlin.de entgegen. zeugen können sich außerdem an die Internetwache der Polizei Berlin oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.

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