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Ein ICE 1 fährt auf der Hochgeschwindigkeitstrasse für ICE-Züge neben der Autobahn A71 bei Behringen (Symbolbild).

© imago images/Jochen Eckel / imago stock

Wegen Bauarbeiten: Bahnverkehr zwischen Berlin und Hannover drei Monate lang deutlich eingeschränkt

Ab Samstag saniert die Bahn die ICE-Strecke zwischen Berlin und Hannover. Züge werden umgeleitet, bestimmte ICEs entfallen, wie auch einige Haltestellen.

Die wichtige ICE-Strecke zwischen Berlin und Hannover wird seit Sonnabend saniert. Die Deutsche Bahn hatte bereits Anfang März mitgeteilt, dass die Gleise erneuert werden müssen. Bis 5. Mai ändern sich daher die Fahrpläne für die ICE- und IC-Linien in Richtung Berlin, bis 1. Juli betreffen die Bauarbeiten dann den Fernverkehr in Richtung Hannover.

Im ersten Bauabschnitt vom 1. April bis zum 5. Mai werden die ICE-Züge von Köln/Düsseldorf/Hannover und von Frankfurt/Kassel/Göttingen/Braunschweig in Richtung Berlin mit Halt in Magdeburg und ohne Stops in Wolfsburg, Stendal und Berlin-Spandau umgeleitet. Zwischen Hannover und Stendal soll es einen Pendelverkehr mit Halt in Wolfsburg geben. Es werde der Bahn zufolge „bis zu 60 Minuten längere Fahrzeiten geben“. Auch die IC-Linie zwischen Amsterdam und Berlin via Hannover verkehrt über Magdeburg.

Drei Monate lang sollen der Deutschen Bahn zufolge die besonders schnellen ICE-Sprinter von Berlin über Köln nach Bonn in beiden Fahrtrichtungen entfallen. Auch die Strecke für ICEs von Stralsund über Berlin und Hannover nach Köln wird beschränkt auf die Abschnitte Stralsund-Berlin und Hannover-Köln. Die Fahrplanänderungen ab dem 6. Mai für die Verbindungen nach Berlin sollen laut Bahnangaben erst später bekannt gegeben werden.

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