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Not in den Notaufnahmen

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Tagesspiegel Plus

„Du Schlampe, wir machen dich kaputt!“: Personalnot, Gewalt, Abrechnungsirrsinn – das erleben Beschäftigte in Berliner Notaufnahmen

24 Stunden jeden Tag kommen Patienten in die Rettungsstellen. Pflegekräfte, Sanitäter, Ärzte berichten über Bewusstlose und Aggressive, Schwerverletzte und Simulanten.

Stichwunden, Knochenbrüche, Vergiftungen, Prellungen, desorientierte Senioren, gestürzte Volltrunkene, Cliquen aggressiver Machos, die Schmerzmittel verlangen – und Pflegekräften mit Schlägen drohen, wenn sie auf die Maskenpflicht hinweisen. Alltag in vielen von Berlins 39 Rettungsstellen. Nicht nur Feuerwehr und Krankentransporte liefern ständig Patienten ab. Tausende kommen täglich selbstständig in die Notaufnahmen, die 24 Stunden, 365 Tage im Jahr, offen sind. Zuletzt versorgten Berlins Rettungsstellen mehr als 1,3 Millionen Fälle im Jahr.

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