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Zu schön, um wahr zu sein: Wie Betrüger den angespannten Berliner Wohnungsmarkt ausnutzen
Falsche Inserate, Besichtigungstermine in Ferienwohnungen und dubiose Vorauszahlungen: Immer öfter geraten Wohnungssuchende an Verbrecher.
Von Lea Becker
Am 1. Juni hätte er einziehen sollen. Den Mietvertrag hatte Jan Novotny schon unterschrieben, auch die Kaution war bereits überwiesen. Sein neues Zuhause sollte eine Ein-Zimmer-Wohnung sein, Bestlage, ganz in der Nähe der Friedrichstraße, und das für gerade einmal 450 Euro Warmmiete im Monat. Ein Angebot, das zu schön war, um wahr zu sein.
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