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Lovelite-Betreiber Hauke Stiewe (v. l.), Deutschlehrerin Tetiana Maksymchuk, Geflüchtete Seda Gudemenko und Ideengeber Hendrik Schreuder stehen vor der Bar.

© Christoph Zempel

Tagesspiegel Plus

Zwischen den Stühlen: Wie eine Berliner Bar zum Treffpunkt für Ukraine-Geflüchtete wurde

Café, Deutschunterricht, Arbeit: Die Bar Lovelite in Berlin-Friedrichshain will Ukraine-Geflüchteten bei der Integration helfen. Ein Besuch.

Jedes Mal, wenn Raketen einschlugen, mussten sie sich im Keller verstecken – mindestens zehnmal täglich. So erging es Seda Gudemenko, ihrer Tochter Tamara und ihrer Enkelin Sabina während der ersten Tage des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Von Kiew aus waren sie zunächst nach Warasch im Westen des Landes geflüchtet. Seit Anfang März sind sie in Berlin und können zu dritt in einer Zwei-Raum-Wohnung einer Familie wohnen.

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