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© Landesfreiwilligenagentur

Berliner Freiwilligenbörse: Treffpunkt Rotes Rathaus

Erfolgreiche Rückkehr an den traditionellen Standort von Berlins größter Messe für bürgerschaftliches Engagement

Das ließ sich der neue Hausherr des Roten Rathauses nicht nehmen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner begrüßte am Sonnabend die Ausstellenden und Besucher*innen der Freiwilligenbörse 2023 in seinem Amtssitz. Ganz offiziell durchschnitt Wegner das Band vorm Eingang des Wappen- und Festsaals, in dem 65 Stände schon auf die Besucher*innen warteten. Zuvor hatte Wegner bereits bekundet, dass bürgerschaftliches Engagement für ihn eine Herzensangelegenheit sei. „Berlin ist die Stadt des freiwilligen Engagements“, betonte Wegner (CDU): „Das zeigt sich gerade an den unzähligen Ehrenamtlichen, die ihre Zeit, ihre Talente und ihre Tatkraft einbringen, um Berlin zum Besseren zu verändern.“ Auch beim anschließenden Rundgang nahm sich der Regierende Bürgermeister ganz viel Zeit für Gespräche an den Ständen. 

120 Aussteller - drinnen und draußen

Unter dem Motto „Menschen.Entwickeln.Engagement!“ gab es ein vielfältiges Angebot - Informationen, Kennenlernen, persönliche Beratung und Unterhaltung. Insgesamt 120 Aussteller präsentierten sich auf der 16. Berliner Freiwilligenbörse, der größten Messe für bürgerschaftliches Engagement. Fünfzehn Themenfelder von Bildung, Familie, Flucht bis zu Klima, Sport und Politik zeigten eindrücklich die ganze Vielfalt und Diversität freiwilliger, ehrenamtlicher Tätigkeiten in dieser Stadt auf - in all ihren Formen, von Kurzzeit-Einsätzen bis zum Online-Engagement. Daneben gab es im Säulensaal des Roten Rathauses die Freiwilligen-Lounge mit dem Börsen-Bistro, organisiert von der Schüler-Firma Mobilé von der sonderpädagogischen Stötzner-Schule.

Nicht nur in der Säulenhalle gab es bei der Stärkung mit Kuchen und Brötchen ganz viele Gespräche, auch im Festsaal herrschte an den Ständen ein buntes Treiben und viele Gelegenheiten, miteinander in Kontakt zu kommen. Für viele Besucher*innen hielt die Börse eine Menge von Anregungen und Ideen bereit, um sich zu engagieren, während für andere Freiwillige die Börse eine gute Gelegenheit war, ihre Kontakte zu anderen Organisationen zu vertiefen und neue Bekanntschaften zu machen.

Zu den Ständen im Roten Rathaus kamen draußen auf dem Platz zwischen Rathaus und Neptun-Brunnen weitere 55 Open-Air-Stände von diversen Organisationen hinzu. Damit wurden auch Menschen angesprochen, die zwischen Fernsehturm und Neptun-Brunnen unterwegs waren, und ansonsten nicht den Weg ins Rathaus gefunden hätten. Die Veranstalter der Freiwilligenbörse wollten damit „ihre Tore ganz weit zur Stadt hin“ öffnen. Trotz des kühlen Wetters waren viele Interessenten an den Ständen zu finden. Den ganzen Nachmittag lang gab es auf der Outdoor-Börse neben den Marktständen auch eine Bühne mit konkreten Beispielen von freiwilligem Engagement und außerdem ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Auftritten von Musikgruppen.

Digitale Börsen-Plattform

Mit dem Konzept für 2023 kehrte die Freiwilligenbörse nach mehreren Jahren wieder zurück zum traditionellen Standort im Roten Rathaus. Weil die Messe während der Corona-Pandemie teilweise nur digital stattfinden konnte, war es für die Organisatoren eine ganz besonderes Ereignis. Aufgenommen wurde aber zugleich die Erfahrung des vergangenen Jahres, als die Freiwilligen-Börse über ganz Berlin verteilt an vier dezentralen Standorten und vier verschiedenen Terminen stattfand.

Alle Angebote der diesjährigen Börsen-Teilnehmer finden sich auch dauerhaft auf der digitalen Börsen-Plattform unter https://berliner-freiwilligenboerse.de. „Unsere digitale Börsen-Plattform wird auch über den Tag selbst hinaus viele zusätzliche Möglichkeiten zur Information und zur Kontaktaufnahme bereithalten“, sagte Carola Schaaf-Derichs, Geschäftsführerin der Berliner Landesfreiwilligenagentur.

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