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Diktatur-Gedenken in Kirgisistan: „Die meisten hier haben Angst vor der Wahrheit“
Ein Museum mit blinden Flecken und ein Park voller Mahnmale: Wie die frühere Sowjetrepublik Kirgisistan mit dem stalinistischen Erbe umgeht. Reise in die Irrgärten der Erinnerung.
Von Bernhard Schulz
Die Vergangenheit bleibt sichtbar. Und sei es nur, dass sich die Kette der größten und auffälligsten Supermärkte in Bischkek, der heute mehr als eine Million Einwohner zählenden Hauptstadt Kirgisistans, mit dem Namen Michail Frunses schmückt. Außerdem sind Cafés und sogar ein Nobelrestaurant nach dem bedeutenden Heerführer und Militärtheoretiker der Roten Armee benannt.
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