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Erblicher Brustkrebs: Der Angelina-Effekt
Brustkrebs ist in zehn Prozent aller Fälle erblich bedingt. Dass diese Tatsache immer mehr Frauen bewusst ist, ist auch Verdienst einer US-Schauspielerin.
Als Andrea Hahne 2005 an einem Mammakarzinom erkrankte, wusste kaum jemand über erblichen Brustkrebs Bescheid. Obwohl die damals 39-Jährige dreifache Mutter die Ärzte wiederholt auf die vielen Brustkrebs- und Eierstockkrebsfälle in ihrer Familie hingewiesen hatte, hat niemand reagiert. „Es wurde nicht über genetische Testungen, Kompetenzzentren und Präventionsmöglichkeiten informiert“, erzählt sie.
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