zum Hauptinhalt
01.10.2022, USA, Pine Island: Die Brücke, die von Fort Myers nach Pine Island, führt, ist nach Hurrikan «Ian» stark beschädigt. Aufgrund der Schäden kann die Insel nur per Boot oder Flugzeug erreicht werden. Foto: Gerald Herbert/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© Foto: Gerald Herbert/dpa

44 Tote durch Hurrikan Ian: US-Präsident Biden am Mittwoch in Florida erwartet

Die Zahl der Todesopfer durch den Wirbelsturm ist US-Behörden zufolge angestiegen. Insgesamt berichten Medien von mehr als 70 Toten.

Die Zahl der Todesopfer von Hurrikan „Ian“ im US-Bundesstaat Florida ist Behördenangaben zufolge von 25 auf 44 gestiegen. „Es gibt jetzt 44 Todesfälle, die dem Hurrikan “Ian' zugeschrieben werden„, teilte die Kommission der Bezirksärzte in Florida am Samstag (Ortszeit) mit. Allein im schwer getroffenen Lee County wurden nach Angaben des dortigen Sheriffs 35 Todesopfer gezählt. Fernsehsender wie NBC und CBS berichteten von mehr als 70 Todesfällen im Zusammenhang mit dem Sturm.

US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill werden am Mittwoch Florida besuchen, wie die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, im Kurzbotschaftendienst Twitter ankündigte. Das Paar werde jedoch zunächst am Montag nach Puerto Rico reisen, um sich dort ein Bild von den Zerstörungen des Hurrikans „Fiona“ zu machen, der eine Woche zuvor in dem US-Überseegebiet auf Land getroffen war.

„Ian“ hatte am Mittwoch als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 4 die Südwestküste Floridas getroffen und dort verheerende Verwüstungen angerichtet. Am Freitagnachmittag hatte der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 140 Stundenkilometern den US-Bundesstaat South Carolina erreicht, schwächte sich dann immer weiter ab, bis er sich am Samstagabend über Virgina auflöste.

Am Samstagabend waren noch immer mehr als 900.000 Haushalte in Florida ohne Strom, in North Carolina und Virgina waren es 45.000. (AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false