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Bestsellerautorin Jojo Moyes

© Rowohlt/Claudia Janke

Tagesspiegel Plus

Bestsellerautorin Jojo Moyes im Interview: „Ich muss mir das Leben nicht von Verrückten diktieren lassen“

Scheidung, Umzug nach London und endlich mal Ferien: Mit Anfang 50 wäre Jojo Moyes eigentlich ganz bei sich. Welche innere Stimme sie stört – und wie sexuelle Belästigung ihre Jugend prägte.

Frau Moyes, In Ihrem neuen Roman „Mein Leben in deinem“ schreiben Sie, dass Frauen Ende 40 Überlebende sind – „von Todesfällen, Scheidungen, Krankheiten, traumatischen Erlebnissen“. Wie sehr trifft der Satz auf Sie zu?
In den vergangenen drei Jahren habe ich meine Mutter nach einem vierjährigen Kampf gegen den Krebs verloren, mich nach 22 Jahren von meinem Mann scheiden lassen und musste mich während einer Pandemie zu Hause einsperren. Ich finde, das qualifiziert mich als Überlebende.

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