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Bildnummer: 50176570  Datum: 25.09.2002  Copyright: imago/Redeleit
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Tagesspiegel Plus

Das liegt gut in der Hand: Warum man bei Gartengeräten nicht sparen sollte

Gärtnern liegt im Trend. In der Pandemie geben Verbraucher deutlich mehr für Geräte oder Gartenhandschuhe aus. Was sich lohnt und was der Laie wirklich braucht.

In Oberfranken glüht das Geschäft. Im wahrsten Sinne des Wortes. Seit 1799 (!) stellt die Firma Krumpholz hier in Grafengehaig handgeschmiedete Garten- und Forstwerkzeuge her. „Ein Familienbetrieb in siebter Generation“ sagt Chef Carl Krumpholz, aber die achte steht schon bereit. Gott sei Dank, denn zur Zeit sei es schwierig, die gewünschten Mengen heranzuschaffen. 25 Mitarbeiter beschäftigt der Betrieb, Auszubildende sind dringend gesucht. „Unsere Lieferzeit beträgt sechs bis acht Wochen“, sagt der 56-Jährige. Das liege wohl auch daran, dass sich die Menschen coronabedingt verstärkt um ihre Gärten kümmern. Dabei war der Absatz auch vor der Pandemie deutlich gestiegen. „Immer mehr Leute finden es gut, Gemüse und Salat selbst anzubauen“, sagt Krumpholz. Und was benötigt man auf der heimischen Scholle? Ordentliches Werkzeug.

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