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Gespräch über den Nahostkonflikt an der Fritz-Karsen-Schule in Neukölln.

© Christian Marquardt für den Tagesspiegel

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„Überfordert, traurig, wütend“: Wie in Schulen der Nahostkonflikt diskutiert wird

In deutschen Klassenräumen wird es schnell emotional, wenn es um Israel geht. Zwei Berliner mit palästinensischen und israelischen Wurzeln kämpfen gegen Halbwissen und Vorurteile.

Die junge Frau mit dem Hidschab schaut Shai Hoffmann skeptisch an. „Sie posten auf Ihrer Instagram-Seite ziemlich einseitig zum Krieg in Israel“, hält die 18-Jährige mit der muslimischen Kopfbedeckung dem 41-jährigen deutschen Juden vor, der an diesem Tag in ihre Schule gekommen ist. „Was hat es damit auf sich?“

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