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„Mahsa Amini, das hätte ich sein können“: Drei Berliner Iranerinnen über die Proteste in ihrem Land
Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini im Polizeigewahrsam demonstrieren weltweit Menschen gegen das Regime in Teheran. Auch Azin, Yalda und Kimia wollen nicht mehr schweigen.
Von Katja Demirci
Plötzlich war da diese große Wut. Und im Kopf all die Erinnerungen an ihre eigenen Begegnungen mit der Sittenpolizei in Teheran. Zum Beispiel auf dem Weg mit ihrer Mutter zu einem Brunch. Beim Aussteigen aus dem Taxi verrutscht ihr Kopftuch im Wind. Ein Polizeiauto fährt vorbei, hält an, eine Beamtin steigt aus. „Junge Frau, warten Sie mal.“
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