
Corona-Infektionsquelle Krankenhaus: Wenn die Routine-Untersuchung zur tödlichen Gefahr wird
Nur eine Nacht war die Mutter in der Klinik. Für eine Darmspiegelung. Dort steckt sie sich mit Corona an – und überlebt nicht. Es ist kein Einzelfall.
- Maris Hubschmid
- Hannes Heine
Eine Nacht nur war die Mutter von Christine Müller-Graf im Krankenhaus. Eine Koloskopie, eine Darmspiegelung, auf einer sogenannten „peripheren Station“, keiner Covid-Station also, in einer Klinik im Westen Berlins. Ein Standardeingriff. Im Krankenhaus versichert man der Tochter, dass alle auf der Station getestet werden. „Ich habe darauf vertraut“, erzählt sie.
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