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Ausstellung "Gefährdet leben, Queere Menschen 1933-45" im Bundestag, organisierte von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. 

© David Renz

Tagesspiegel Plus

Gefährdet, verfolgt, vergessen: Bundestags-Ausstellung erzählt Geschichten queerer Menschen in der NS-Zeit

Der Deutsche Bundestag widmet erstmals eine Ausstellung dem Schicksal queerer Menschen im Nationalsozialismus. Das ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.

Als die NSDAP 1933 die Macht übernimmt, dauert es nicht lange, bis das öffentliche queere Leben in Berlin zerstört wird. Schon am 4. März befiehlt der neue Polizeipräsident, 17 bekannte Lokale zu schließen. Wenige Tage später folgen zehn weitere.

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