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Gefährdet, verfolgt, vergessen: Bundestags-Ausstellung erzählt Geschichten queerer Menschen in der NS-Zeit
Der Deutsche Bundestag widmet erstmals eine Ausstellung dem Schicksal queerer Menschen im Nationalsozialismus. Das ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.
Von Tilmann Warnecke
Als die NSDAP 1933 die Macht übernimmt, dauert es nicht lange, bis das öffentliche queere Leben in Berlin zerstört wird. Schon am 4. März befiehlt der neue Polizeipräsident, 17 bekannte Lokale zu schließen. Wenige Tage später folgen zehn weitere.
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