Tagesspiegel Plus
Schauspieler Ben Becker im Interview: „Vieles darf man heute nicht mehr sagen“
Ben Becker über die Winnetou-Kritik, Lego bauen in Pandemie-Zeiten und sein neues Programm „Apokalypse – Herz der Finsternis“.
Von Cäcilia Fischer
Herr Becker, Sie lesen ein Werk nicht, Sie leben es – mit Haut und Haaren, Genialität und Sensibilität. So steht es zumindest in Rezensionen. Wie würden Sie Ihre Art zu lesen beschreiben?
Mein Vater Otto sagte immer: nur lesen, was da steht. Es geht darum, den Moment mit dem, was uns der Schriftsteller sagt, auszukosten und das Publikum daran teilhaben zu lassen. Im besten Fall schreibt danach jemand, dass man das Werk nicht nur liest, sondern auch lebt.
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