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Der Griff in die Brieftasche – bei Online-Einläufen allgegenwärtig.

© Illustration: Pauline Cremer für den Tagesspiegel

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Schuldenfalle Klarna: Wenn wenige Klicks zu vielen Mahnbriefen führen

Anbieter wie Klarna ermöglichen es, online einzukaufen, ohne das nötige Geld zu haben. Saskia L. hat am Ende 34.000 Euro Schulden. Warum ist das so einfach?

Von Julian Dörr

Angefangen hat alles mit einer Schrankwand. 500 Euro kostet das große Möbelstück, was viel Geld für eine Einzelhandelskauffrau in Ausbildung ist, die im zweiten Lehrjahr rund 750 Euro brutto verdient. Saskia L. ist damals 18 Jahre alt und gerade von zu Hause ausgezogen. Ihre erste eigene Wohnung. Die möchte sie einrichten. Nur: „Das Geld war nicht da“, sagt Saskia.

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