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Angelika Langner, Busfahrerin, ist seit 44 Jahren bei den Berliner Verkehrsbetrieben beschäftigt.

© Foto: Kseniya Apresian für den Tagesspiegel

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Serie „Die Unverzichtbaren“: „Ich bin das Ventil für den Frust der Leute“

Fünf Menschen mit systemrelevanten Jobs erzählen, was von der Wertschätzung geblieben ist, die sie zu Beginn der Pandemie erfuhren. Teil 3: eine Busfahrerin.

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In den ersten Tagen der Pandemie war es für viele Berliner:innen ein allabendliches Ritual: Um 21 Uhr traten sie auf den Balkon oder die Straße und applaudierten in die Dunkelheit hinein. Ihre akustische Solidaritätsbekundung galt den Berufen, die inmitten einer gesundheitlichen Notlage die Gesellschaft am Laufen hielten: Pflege- und Reinigungskräfte, Erzieher:innen und Kassierer:innen, Paketbot:innen und Busfahrer:innen. Corona zwang die Gesellschaft dazu, die Aufmerksamkeit auf den Maschinenraum zu richten.

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